All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB)

Ih­re Be­stel­lung wird auf der Grund­la­ge der nach­fol­gen­den All­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen durch­ge­führt. Es gel­ten die zum Zeit­punkt der Be­stel­lung gül­ti­gen Be­din­gun­gen.
Ab­wei­chen­de Be­din­gun­gen des Kun­den er­ken­nen wir nicht an, es sei denn, wir ha­ben aus­drück­lich schrift­lich ih­rer Gel­tung zu­ge­stimmt.

§ 1 Leis­tun­gen all­ge­mein

Für al­le Leis­tun­gen gel­ten die­se all­ge­mei­nen Ge­schäfts­be­din­gun­gen. Die Mas­sa­gen die­nen aus­schließ­lich dem Wohl­be­fin­den und der Ent­span­nung. Die Mas­sa­gen stel­len kei­ne The­ra­pie dar und sind kein Er­satz für ei­nen Be­such beim Arzt und beim Heil­prak­ti­ker. Es wer­den kei­ne Dia­gno­sen ge­stellt oder Heil­ver­spre­chen ab­ge­ge­ben. Ei­ne Ab­rech­nung über Kran­ken­kas­sen ist nicht mög­lich.

§ 2 Mas­sa­gen

Mas­sa­gen wer­den nur an ge­sun­den Kun­den durch­ge­führt. Im Zwei­fel sind Kun­den an­ge­hal­ten, ih­ren Arzt zu be­fra­gen, ob me­di­zi­ni­sche Sach­ver­hal­te ei­ner Mas­sa­ge ent­ge­gen­ste­hen. So­fern aku­te Er­kran­kun­gen, be­reits be­stehen­de Schä­den am Be­we­gungs­ap­pa­rat oder Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen vor­lie­gen, ist die An­wen­dung aus­ge­schlos­sen.
Die An­wen­dun­gen fin­den auf den aus­drück­li­chen Wunsch des Kun­den statt. In je­dem Fall be­hal­te ich mir wir die Ent­schei­dung vor, ei­ne Be­hand­lung durch­zu­füh­ren, ab­zu­leh­nen oder so­gar ab­zu­bre­chen.

§ 3 Ver­trags­ab­schluss bei Be­stel­lun­gen

Der Ver­trag kommt erst mit der An­nah­me der Be­stel­lung durch uns zu­stan­de. Bit­te be­ach­ten Sie: Die Be­stä­ti­gung des Ein­gangs Ih­rer Be­stel­lung be­wirkt noch kei­nen Ver­trags­ab­schluss. Bit­te prü­fen Sie die Be­stell­be­stä­ti­gung auf of­fen­sicht­li­che Schreib- und Re­chen­feh­ler so­wie auf Ab­wei­chun­gen zwi­schen Be­stel­lung und Be­stä­ti­gung. Sie sind ver­pflich­tet, uns sol­che Un­stim­mig­kei­ten un­ver­züg­lich mit­zu­tei­len. Wir sind bei der­ar­ti­gen Un­stim­mig­kei­ten zum Rück­tritt be­rech­tigt. Die An­nah­me Ih­rer Be­stel­lung er­klä­ren wir Ih­nen in ei­ner se­pa­ra­ten E-Mail.

§ 4 Gut­schei­ne

So­weit die Be­stel­lung den Er­werb von Gut­schei­nen be­trifft, so sind die­se auf Drit­te über­trag­bar. Die Ein­lö­sung er­folgt ge­gen­über der­je­ni­gen Per­son, die den Gut­schein vor­legt.
Gut­schei­ne, wel­che kei­nen Wa­ren­be­zug son­dern ei­ne per­sön­li­che Dienst­leis­tung vor­se­hen (z.B. kör­per­ori­en­tier­te Coa­chings / Mas­sa­gen und Kur­se), kön­nen nur nach in­di­vi­du­el­ler Ter­min­ab­stim­mung ein­ge­löst wer­den.
Ei­ne Bar­aus­zah­lung von Gut­schei­nen ist aus­ge­schlos­sen. Nach Ab­lauf der ge­setz­li­chen Ver­jäh­rungs­fris­ten bin ich be­rech­tigt, die Ein­lö­sung von Gut­schei­nen ab­zu­leh­nen.

Die Ver­sand­kos­ten für Gut­schei­ne per Post­ver­sand in­ner­halb Deutsch­land be­tra­gen 4,50 €. Be­stel­lun­gen ab ei­nem Be­stell­wert von 150 € in­ner­halb Deutsch­land und ins eu­ro­päi­sche Aus­land sind ver­sand­kos­ten­frei. Bei ei­nem ge­wünsch­ten Ex­press-Ver­sand (nur in­ner­halb Deutsch­lands mög­lich) wer­den Ih­nen 12,50 € be­rech­net.

§ 5 Haf­tungs­aus­schluss

So­fern trotz fach­kun­di­ger An­wen­dung Fol­ge­schä­den auf­tre­ten, die dar­auf zu­rück­zu­füh­ren sind, dass ein Kun­de Aus­schluss­grün­de ver­schwie­gen hat, bin ich von je­der Haf­tung frei­ge­stellt. Glei­ches gilt für Schä­den, die da­durch ent­ste­hen, dass ein Aus­schluss­grund dem Kun­den selbst nicht be­kannt war.

§ 6 Mas­sa­ge­zeit und Ver­spä­tun­gen

Die Mas­sa­ge­zeit be­inhal­tet die Zeit zum Aus- und An­klei­den. Bei Kunden/Kundinnen, die mit Ver­spä­tung zu ei­nem Ter­min kom­men, re­du­ziert sich die Mas­sa­ge­zeit ent­spre­chend.

§ 7 Rück­tritt / Nicht­er­schei­nen

Der Kunde/die Kun­din ist ge­hal­ten, den an­ge­setz­ten Ter­min für ei­ne Leis­tung ein­zu­hal­ten, um ei­nen rei­bungs­lo­sen Ab­lauf zu ge­währ­leis­ten. Für ei­ne be­stell­te, aber nicht in An­spruch ge­nom­me­ne Leis­tung hat der Kun­de kei­nen Er­satz­an­spruch. Ei­ne Stor­nie­rung bis zu 48 Stun­den vor dem ge­buch­ten Ter­min bleibt kos­ten­frei. Wenn der Ter­min nicht in­ner­halb von 48 Stun­den ab­ge­sagt wird, wird ein Aus­fall­ho­no­rar iHv 100% des Prei­ses für den ge­buch­ten Ter­min in Rech­nung ge­stellt.

§ 8 Wi­der­rufs- und Rück­ga­be­recht ge­mäß Fern­ab­satz

Wi­der­rufs­recht

Sie ha­ben das Recht, bin­nen vier­zehn Ta­gen oh­ne An­ga­be von Grün­den die­sen Ver­trag zu wi­der­ru­fen. Die Wi­der­rufs­frist be­trägt vier­zehn Ta­ge ab dem Tag des Ver­trags­ab­schlus­ses. Um Ihr Wi­der­ruf­recht aus­zu­üben, müs­sen Sie uns

Pra­xis für ganz­heit­li­che Mas­sa­gen
Si­mo­ne Kit­zing
Lands­ber­ger Str. 155
Haus 2, 1. OG
80687 Mün­chen
Tel. 0175 8226365
E-Mail: info@koerpercoach.de

mit­tels ei­ner ein­deu­ti­gen Er­klä­rung (z.B. ein mit der Post ver­sand­ter Brief, Te­le­fax oder E-Mail) über Ih­ren Ent­schluss, die­sen Ver­trag zu wi­der­ru­fen, in­for­mie­ren. Sie kön­nen da­für das bei­gefüg­te Mus­ter-Wi­der­rufs­for­mu­lar ver­wen­den, das je­doch nicht vor­ge­schrie­ben ist.
Sie kön­nen das Mus­ter-Wi­der­rufs­for­mu­lar oder ei­ne an­de­re ein­deu­ti­ge Er­klä­rung auch auf un­se­rer Web­sei­te www.koerpercoach.de/Widerrufsformular elek­tro­nisch aus­fül­len und über­mit­teln. Ma­chen Sie von die­ser Mög­lich­keit Ge­brauch, so wer­den wir Ih­nen un­ver­züg­lich (z.B. per E-Mail) ei­ne Be­stä­ti­gung über den Ein­gang ei­nes sol­chen Wi­der­rufs über­mit­teln. Zur Wah­rung der Wi­der­rufs­frist reicht es aus, dass Sie die Mit­tei­lung über die Aus­übung des Wi­der­rufs­rechts vor Ab­lauf der Wi­der­rufs­frist ab­sen­den.

Fol­gen des Wi­der­rufs

Wenn Sie die­sen Ver­trag wi­der­ru­fen, ha­ben wir Ih­nen al­le Zah­lun­gen, die wir von Ih­nen er­hal­ten ha­ben, ein­schließ­lich der Lie­fer­ko­sen (mit Aus­nah­me der zu­sätz­li­chen Kos­ten, die sich dar­aus er­ge­ben, dass Sie ei­ne an­de­re Art der Lie­fe­rung als die von uns an­ge­bo­te­ne, güns­tigs­te Stan­dard­lie­fe­rung ge­wählt ha­ben), un­ver­züg­lich und spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Ta­gen ab dem Tag zu­rück­zu­zah­len, an dem die Mit­tei­lung über Ih­ren Wi­der­ruf die­ses Ver­tra­ges bei uns ein­ge­gan­gen ist. Für die­se Rück­zah­lung ver­wen­den wir das­sel­be Zah­lungs­mit­tel, das Sie bei der ur­sprüng­li­chen Trans­ak­ti­on ein­ge­setzt ha­ben, es sei denn, mit ih­nen wur­de aus­drück­lich et­was an­de­res ver­ein­bart; in kei­nem Fall wer­den Ih­nen we­gen die­ser Rück­zah­lung Ent­gel­te be­rech­net.

Wir kön­nen die Rück­zah­lung ver­wei­gern, bis wir die Wa­ren wie­der zu­rück­er­hal­ten ha­ben oder bis Sie den Nach­weis er­bracht ha­ben, dass Sie die Wa­ren zu­rück­ge­sandt ha­ben, je nach­dem, wel­ches der frü­he­re Zeit­punkt ist.

Sie ha­ben die Wa­ren un­ver­züg­lich und in je­dem Fall spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Ta­gen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wi­der­ruf die­ses Ver­tra­ges un­ter­rich­ten, an

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zu­rück­zu­sen­den.

Die Frist ist ge­wahrt, wenn Sie die Wa­ren vor Ab­lauf der Frist von vier­zehn Ta­gen ab­sen­den. Sie tra­gen die un­mit­tel­ba­ren Kos­ten der Rück­sen­dung der Wa­ren.

Sie müs­sen für ei­nen et­wa­igen Wert­ver­lust der Wa­ren nur auf­kom­men, wenn die­ser Wert­ver­lust auf ei­nen zur Prü­fung der Be­schaf­fen­heit, Ei­gen­schaf­ten und Funk­ti­ons­wei­se der Wa­ren nicht not­wen­di­gen Um­gang mit ih­nen zu­rück­zu­füh­ren ist.

Ha­ben Sie ver­langt, dass die Dienst­leis­tun­gen wäh­rend der Wi­der­rufs­frist be­gin­nen soll, so ha­ben Sie uns ei­nen an­ge­mes­se­nen Be­trag zu zah­len, der dem An­teil der bis zu dem Zeit­punkt, zu dem Sie uns von der Aus­übung des Wi­der­rufs­rechts hin­sicht­lich die­ses Ver­trags un­ter­rich­ten, be­reits er­brach­ten Dienst­leis­tun­gen im Ver­gleich zum Ge­samt­um­fang der im Ver­trag vor­ge­se­he­nen Dienst­leis­tun­gen ent­spricht.

– En­de der Wi­der­rufs­be­leh­rung –

Hin­wei­se

Ein Wi­der­rufs­recht be­steht nicht, wenn die Wa­ren nach Kun­den­spe­zi­fi­ka­ti­on an­ge­fer­tigt wor­den oder ein­deu­tig auf sei­ne per­sön­li­chen Be­dürf­nis­se zu­ge­schnit­ten wa­ren oder die auf­grund ih­rer Be­schaf­fen­heit nicht für ei­ne Rück­sen­dung ge­eig­net sind; in den sons­ti­gen Fäl­len des § 312g Abs. 2 BGB.

§ 9 Zah­lungs­be­din­gun­gen

Die Zah­lung er­folgt in Bar nach Ab­lauf der Mas­sa­ge. Bei der Ver­sen­dung von Gut­schei­nen ist der Zah­lungs­ein­gang Vorraus­set­zung für die Aus­füh­rung der Mas­sa­ge.
Kom­men Sie in Zah­lungs­ver­zug, so ist der Kauf­preis wäh­rend des Ver­zu­ges in Hö­he von 5% über dem Ba­sis­zins­satz zu ver­zin­sen. Bei Über­wei­sun­gen ist der Rech­nungs­be­trag bin­nen ei­ner Wo­che auf un­ser Kon­to zu über­wei­sen. Bei Zah­lun­gen per Pay­Pal er­folgt die Be­las­tung Ih­res Kon­tos mit Ver­sand der Wa­re.
Ein Recht zur Auf­rech­nung steht Ih­nen nur dann zu, wenn Ih­re Ge­gen­an­sprü­che rechts­kräf­tig ge­richt­lich fest­ge­stellt oder un­be­strit­ten sind oder schrift­lich durch uns an­er­kannt wur­den.
Sie kön­nen ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht nur aus­üben, so­weit die An­sprü­che aus dem glei­chen Ver­trags­ver­hält­nis re­sul­tie­ren.

§ 10 Ei­gen­tums­vor­be­halt

Die ge­lie­fer­te Wa­re ver­bleibt bis zur voll­stän­di­gen Zah­lung in un­se­rem Ei­gen­tum.

§ 11 Lie­fe­rung

So­fern nicht an­ders ver­ein­bart, er­folgt die Lie­fe­rung ab La­ger an die vom Kun­den an­ge­ge­be­ne Lie­fer­adres­se. Ich ver­sen­de Ih­re Be­stel­lung in­ner­halb von drei Werk­ta­gen nach Zah­lungs­ein­gang.

§ 12 Da­ten­schutz

Die Da­ten aus Ih­rem Ein­kauf wer­den von mir nur ver­wen­det, um mein Pro­dukt­an­ge­bot und mei­ne Web­site für Sie zu ver­bes­sern. In kei­nem Fall ge­be ich Ih­re per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten ein­schließ­lich Email-Adres­se an Drit­te wei­ter. Aus­ge­nom­men sind Dienst­leis­tungs­part­ner, wel­che zur Ab­wick­lung Ih­rer Be­stel­lung wei­te­re Da­ten ein­for­dern. Hier­zu zäh­len Trans­port­un­ter­neh­men, ggf. die Schufa bzw. Bür­gel oder un­se­re Kre­dit­ver­si­che­rung (bei Bo­ni­täts­prü­fun­gen). Ei­ne Über­mitt­lung der Da­ten an Dienst­leis­tungs­part­ner er­folgt nach den Be­stim­mun­gen des Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz­tes und der Um­fang der Über­mitt­lung be­schränkt sich auf das not­wen­di­ge Mi­ni­mum.

§ 13 Schluss­be­stim­mun­gen

Es gilt deut­sches Recht un­ter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts, auch wenn aus dem Aus­land be­stellt oder in das Aus­land ge­lie­fert wird. Wenn der Kun­de sei­nen Wohn­sitz oder ge­wöhn­li­chen Auf­ent­halt nicht in Deutsch­land oder ei­nem an­de­ren EU-Mit­glieds­staat hat, ist Mün­chen Ge­richts­stand für al­le An­sprü­che im Zu­sam­men­hang mit der Be­stel­lung. Ich bin be­rech­tigt, auch an dem all­ge­mei­nen Ge­richts­stand des Kun­den zu kla­gen.
Soll­ten ei­ne oder meh­re­re Klau­seln die­ser Ge­schäfts­be­din­gun­gen ganz oder teil­wei­se un­wirk­sam sein, so soll hier­durch die Gül­tig­keit der üb­ri­gen Be­stim­mun­gen nicht be­rührt sein.

Stand: 29.06.2020

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