Arm­mas­sa­ge – Wis­sens­wer­tes zu den Ar­men

Ana­to­mie der Ar­me

Die Ar­me sind in den Ober-und Un­ter­arm un­ter­glie­dert. Im Ober­arm be­fin­det sich der größ­te Kno­chen der obe­ren Ex­tre­mi­tä­ten – der Ober­arm­kno­chen (Hu­me­rus). Die­ser ist oben im Schul­ter­ge­lenk mit dem Schul­ter­blatt und un­ten über das El­len­bo­gen­ge­lenk mit El­le und Spei­che ver­bun­den. Der größ­te Ober­arm­mus­kel ist der Del­ta­mus­kel (M. del­to­ide­us) und um­schließt das Schul­ter­ge­lenk von oben. Sei­ne wich­tigs­te Funk­ti­on ist die Arm­he­bung. Wei­te­re Ober­arm­mus­keln sind der „Bi­zeps“ (Un­ter­arm­beu­ger) und der „Tri­zeps“ (Un­ter­arm­stre­cker). Der Un­ter­arm ver­läuft vom El­len­bo­gen­ge­lenk zum Hand­ge­lenk und be­steht aus El­le und Spei­che. Bei­des sind Röh­ren­kno­chen, die nicht mit­ein­an­der ver­wach­sen sind und die Dre­hung des Un­ter­ar­mes bzw. des Hand­ge­len­kes er­mög­li­chen.

Kom­mu­ni­ka­ti­on durch Ar­me

Mit den Ar­men ste­hen wir mit un­se­rer Um­ge­bung in Ver­bin­dung. Sie sind aus­drucks­star­ke Si­gnal­ge­ber für non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on. Durch be­stimm­te Arm­hal­tun­gen, wird Di­stanz ge­schafft oder Nä­he in den zwi­schen­mensch­li­chen Be­zie­hun­gen zum Aus­druck ge­bracht.
Ein wei­te­rer Aspekt ist das Ge­ben und Neh­men: Was neh­me und ge­be ich, was nicht?

Arm­mas­sa­ge – Wie sie wirkt

Durch die mus­ku­lä­re Ver­bin­dung des Un­ter­ar­mes mit den Hän­den ist ei­ne Kom­bi­na­ti­on von Arm­mas­sa­ge und Hand­mas­sa­ge emp­feh­lens­wert.

An den Ar­men ver­lau­fen ver­schie­de­ne Me­ri­dia­ne (z. B. der Dünn­darm-, Dick­darm-, Herz – und Lun­gen­mer­di­an). Durch die Arm­mas­sa­ge kön­nen Me­ri­dane ak­ti­viert wer­den, die zum Bei­spiel mit dem Bauch in Zu­sam­men­hang ste­hen.

Durch ei­ne Arm­mas­sa­ge kann man auf Grund der ver­bun­de­nen Mus­kel­grup­pen di­rekt auf Ver­span­nun­gen in der Schul­ter Ein­fluß neh­men und die­se re­du­zie­ren.

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