Evo­lu­ti­ons­ge­schicht­li­che Ent­wick­lung der Hän­de

  • Durch die Auf­rich­tung des Men­schen wur­den die Hän­de für neue Ak­ti­vi­tä­ten frei.
  • Das Ent­wick­lung und das Frei­wer­den des Dau­mens mit sei­nem Sat­tel­ge­lenk ist ein Mei­len­stein, der neue Ge­schick­lich­kei­ten er­mög­lich­te. So war es mög­lich, ei­nen Stift oder Ham­mer in der Hand zu hal­ten und da­mit die Um­welt zu ver­än­dern.
  • Mit der Hand war es mög­lich, die Welt zu „be­grei­fen“ und dem Ver­stand zu­gäng­lich zu ma­chen.
  • Das Ge­hirn ent­wi­ckel­te sich schnel­ler durch den Ge­brauch der Hän­de. Die ma­nu­el­len Fä­hig­kei­ten ver­bes­sern­den sich. Das Ge­hirn war ge­for­dert, die da­mit ver­bun­de­nen Ein­drü­cke zu ver­ar­bei­ten und kom­ple­xe­re Hand­lun­gen zu steu­ern.

„Be­grei­fen“ heißt Den­ken oder Ver­ste­hen. Sprach­lich ist der Ur­sprung al­ler­dings ei­ne kör­per­li­chen Ak­ti­vi­tät (be­rüh­ren, tas­ten, an­fas­sen ..). Das könn­te sich die Ver­mu­tung ab­lei­ten, dass Den­ken ein kör­per­li­cher Pro­zeß ist.

Ha­ben Sie ge­wußt …

  • dass die Hand ist im Ge­gen­satz zu an­de­ren Or­ga­nen am stärks­ten mit dem Ge­hirn ver­bun­den ist.
  • Von kei­nem an­de­ren Or­gan gibt es im Ge­hirn so gro­ße Re­prä­sen­tan­zen wie von  den Hän­den und Fin­gern (ca. 30%). Im Ver­gleich da­zu ste­hen den Füs­sen nur so­viel Hirn­steue­rung wie 2 Fin­gern.

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