Handmassage
Handmassage – Anatomie der Hand
Die Hände sind ein wahres Wunderwerk der Natur. Sie haben die größte anatomische Komplexität von all unseren Organen.
- 27 Knochen und 28 Gelenke werden durch 33 Muskeln sowie zahlreiche Bänder und Sehnen stabilisiert
- Die Hände besitzen eine hochdifferenzierte Greif- und Tastfähigkeit sowie eine außerordentliche Beweglichkeit
- Mit den Tastkörperchen an der Handinnenseite, die besonders stark an den Fingerkuppen konzentriert sind, können die viefältigsten Berührungsqualitäten wahrgenommen werden.
Wirkung der Handmassage
Meridianbahnen in den Armen und Händen
In den Händen liegen für die Akupunktur wichtige Meridiane. Diese verlaufen von den Armen hinab in die Hände und Finger. Die Finger sind in diesem Zusammenhang Abflußmöglichkeiten für Körperenergie. Massiert man die Finger, stimuliert man gleichzeitig die dort verlaufenden 6 Meridane und regt den gesamten Organismus damit an.
Reflexzonen in den Handflächen
Die Handmassage fördert die Durchblutung und trägt zur Tiefenentspannung des gesamten Körpers bei. Viele Nervenzellen enden in der Handinnenfläche und konzentrieren sich in den Fingerenden. Eine Massage der Finger wirkt dabei immer ganzheitlich und beeinflusst bei gezielter punktueller Stimulanz bestimmter Punkte oder Zonen bestimmte Organe oder körperliche Prozesse.
Atem unterstützen
Quer über dem Daumenballen befindet sich die „Fischbauchgrenze“. Das ist ein Energiepunkt auf dem Lungenmeridian. Die Atmung wird unterstützt und vertieft sich, wenn man diesen intensiv drückt.
Verstand schäfen
Lässt man die Finger kreisen und startet mit dem Daumen, wirkt man positiv auf das Gehirn und fördert die Konzentration.
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